SK Root - FC Hünenberg II 4:2 (1:2)

Der Spitzenkampf war wie erwartet eine zähe Sache. Root war unter dem Strich zwar die bessere Mannschaft, musste aber zweimal einem Rückstand nachrennen und drehte die Partie erst in der Schlussphase.

ds. Die Rooter starteten zwar entschlossen, aber eben auch fehlerhaft. So ging Hünenberg II schon in der 4. Minute in Führung. Die bis dato noch ungeschlagenen Zuger zeigten in der Folge zwar starke spielerische Ansätze, doch mit zunehmender Dauer bekam Root das Spiel in den Griff und glich nach 20 Minuten verdient aus. Ben Meierhans traf nach einem Gewühl aus 16 Metern. Nun schien die Partie zu kippen, doch mehrere defensive Unzulänglichkeiten ermöglichten den Zugern nach einer halben Stunde – mit dem zweiten Angriff – die erneute Führung. Danach mühte sich Root weiterhin redlich, für den Ausgleich fehlten letztlich aber die zündenden Ideen.

Das änderte sich dann nach dem Seitenwechsel. Jetzt wurde das Heimteam deutlich konkreter und Hünenberg sah sich fast nur noch mit Abwehrarbeit beschäftigt. Schon nach zehn Minuten trugen die Angriffsbemühungen Früchte. Ben Meierhans wurde im Strafraum freigespielt, legte flach zur Mitte, wo Andri Krieger keine Mühe hatte, das 2:2 zu markieren. Ein Selbstläufer wurde es aber auch jetzt nicht, denn Hünenberg hielt mit allem dagegen, was es hatte. Dass die Partie nun ruppiger wurde, versteht sich fast von selbst. In der 78. Minute dann die Erlösung: Jan Bucheli setzte sich im Strafraum stark durch und spitzelte den Ball aus 10 Metern unhaltbar ins untere Eck. Danach hatte Root mehrere gute Gelegenheiten, den Sack zuzumachen. Dies gelang aber erst in der 88. Minute: Gian Cavegn bediente Ben Meierhans, der aus 20 Metern platziert zum 4:2 traf. Drei wichtige Punkte waren im Trockenen, womit Root seine Leaderposition festigte.

Nach dem spielfreien Bettagswochenende geht’s für Root am Mittwoch, 24. September, um 20.00 Uhr weiter mit dem vorgezogenen Auswärtsspiel in Walchwil.

Root: Meier; Ineichen, Tim Meierhans, Krummenacher, Barbosa; Pföstl, Schafer, Bucheli, Strebel; Ben Meierhans, Krieger (Cavegn, Schnider, Bühler).

Tore: 4. FCH 0:1, 20. Ben Meierhans 1:1, 30. FCH 1:2, 55. Krieger 2:2, 78. Bucheli 3:2, 88. Ben Meierhans 4:2.