FC Adligenswil - SK Root
Der SK Root unterliegt Adligenswil wiederum klar. Doch der FCA war diesmal nicht die bessere Mannschaft, nur die deutlich effizientere.
Für Adligenswil muss es zurzeit ein Hochgenuss sein, gegen Root zu spielen. Nachdem man in der letzten Saison zweimal mit 6:3 gewinnen konnte, resultierte diesmal ein 3:0. Doch das Ergebnis entsprach in keiner Weise dem Gezeigten auf dem Löösch-Kunstrasen. Root kontrollierte das Spiel über weite Strecken, leistete sich aber einige Abwehrfehler zu viel. Zum Beispiel kurz vor und kurz nach der Pause. Innerhalb von neun Minuten kassierte Root drei Gegentreffer, wobei man dem Heimteam die Arbeit ziemlich leicht machte. Ravarotto (zweimal) und Philipp Hoffmann nahmen die Geschenke dankend an. Nach dem 3:0 verstärkten die Gäste ihre Offensive. Doch nun zeigte sich, warum Root bisher am wenigsten Tore geschossen und Adligenswil am meisten bekommen hat. Die Rooter erarbeiteten sich ein deutliches Chancenplus, ohne allerdings zu reüssieren. Ben Meierhans und Pantos vergaben zwei Hundertprozentige allein vor dem FCA-Keeper, Strebel traf nur die Latte und Bächler scheiterte gleich dreimal per Kopf in aussichtsreicher Position. Von Adligenswil kam mit Ausnahme von zwei, drei Kontern nicht mehr viel, doch es reichte auch so zum ersten Saisonsieg. Auf der anderen Seite erlitt Root nach dem ansprechenden Saisonstart einen argen Dämpfer. Zum Glück bleibt aber nicht allzu viel Zeit, sich den Kopf über die vermeidbare Niederlage zu zerbrechen. Denn am Dienstag (20.00 Uhr) steht in Ebikon gleich das nächste Derby auf dem Programm.
Root: Pilss; Stirnimann, Confortola, Milojicic, Barbosa; Meierhans, Bucheli, Krummenacher; Strebel, Radi, Bühler (Bächler, Pföstl, Pantos, Gosswiler, Zec).
Tore: 40. Ravarotto 1:0, 42. Ph. Hoffmann 2:0, 49. Ravarotto 3:0.
Bemerkungen: 61. Lattenschuss Strebel.