SK Root - FC Hitzkirch
Der SK Root holt auch in dieser Saison keine Punkte gegen Hitzkirch. Das Heimspiel am Sonntagnachmittag ging am Ende deutlich mit 1:4 an die Seetaler.
Hitzkirch gehört zweifellos nicht zu den Lieblingsgegnern des SK Root. Nach der Vorrunden-Niederlage resultierte nun im Heimspiel ein 1:4. Zwingend war die Niederlage aber keineswegs. Die Rooter, die vor der Partie vier altgediente Spieler verabschiedeten, gingen nach beidseits verhaltenem Start sogar 1:0 in Führung. Radi profitierte von einem groben Abwehrfehler und bezwang FCH-Goalie Badic souverän. Die Freude währte aber nur sieben Minuten. Dann trugen die Gäste einen Bilderbuchkonter vor, den Sandro Rosenberg gekonnt zum Ausgleich abschloss. Danach hatte Root seine beste Phase. Man liess dem Gegner nun weniger Raum und konnte auch die Abspielfehler im Aufbau reduzieren. Allerdings ohne zählbaren Erfolg. Nach der Pause gings im gleichen Stil weiter. Die beiden Teams strotzten bei hochsommerlichen Temperaturen nicht gerade vor Spielfreude, und so blieben Chancen Mangelware. Das erste Highlight der zweiten Halbzeit, dafür ein äusserst sehenswertes, war in der 73. Minute der Seitfallzieher von Ballazhi, der den Ball unhaltbar unter die Latte donnerte. Nur eine Zeigerumdrehung später war die Partie entschieden: Amhof schloss einen Konter mühelos zum 1:3 ab. Von Root kam nun nichts mehr. Und auf der anderen Seite hatte Hitzkirch immer noch nicht genug und scheiterte mehrmals an Root-Goalie Meier. Das 1:4 in der 90. Minute war wiederum der entblössten Rooter Abwehr geschuldet und hatte nur noch statistischen Wert. Der SK Root schliesst die Saison am kommenden Samstag beim FC Hergiswil ab (18.00 Uhr), der bereits als Absteiger feststeht.
Trainer Luchs verabschiedet
Das Spiel gegen Hitzkirch war für Dani Luchs übrigens das zweitletzte als Trainer des SK Root. Nach total 37 Jahren Fussball (zuletzt zweieinhalb Saisons an der Seitenlinie der 3.-Liga-Mannschaft) hat er sich entschieden, seine Prioritäten etwas anders zu setzen. Der Sportklub Root dankt ihm für sein grosses Engagement und wünscht ihm für die Zukunft alles Gute. Sein Nachfolger steht bereits fest: Pascal Christen, diese Saison selber noch als Spieler im Einsatz, übernimmt das Zepter. Seine Assistenten werden Christian Haas (bisher) und Tiago Neves sein.
Root: Meier; Wymann, Confortola, Tim Meierhans, Barbosa; Ben Meierhans, Krummenacher, Bucheli, Wigger; Ineichen, Radi (Strebel, Ricci, Zukic, Neves, Zukaj, Stirnimann).
Tore: 28. Radi 1:0, 35. Sandro Rosenberg 1:1, 73. Ballazhi 1:2, 74. Amhof 1:3, 90. Trottmann 1:4.
Matchballspender: LU-Sicherheitsdienst AG, Baar; Maler Christen GmbH, Brigitte und Pius Christen, Root; Aeschbach Chocolatier, Root; Vaudoise Versicherungen, Luzern; Bütikofer & Partner AG, Baar; Werner Kenel und Hedy Tanner, Root; Fanclub Pädi Wymann; Joel Arnet & Luca Gürber, Brassband & Rontal Guugger; Fulmine Root; Pascal Hürlimann und Marina Confortola; Pilatus Haushaltgeräte AG, Rothenburg, Peter Bisang; Ralph Koller; Familie Luchs.