Sportklub Root
Fussball ist unsere Leidenschaft
, SK Root Pressechef

FC Rothenburg - SK Root 6:0 (4:0)

Absteiger Rothenburg zeigte dem SK Root seine Limiten auf und hätte weit höher als mit 6:0 gewinnen können. 

Root hatte auch im dritten Meisterschaftsspiel klare spielerische Nachteile. Anders als Gunzwil und Südstern wusste das der Gegner diesmal auszunutzen. In der 19. Minute schlug ein Schuss aus 20 Metern im Kasten von Meier ein. Damit war der Bann gebrochen. Nun fielen die Tore wie reife Früchte. Die Rooter konnten sich kaum noch aus der Umklammerung lösen, und praktisch jeder Aufbauversuch wurde durch das starke Rothenburger Pressing spätestens an der Mittellinie zunichte gemacht. Nach einer halben Stunde führte der 2.-Liga-Absteiger folgerichtig mit 4:0 und schaltete dann – wohl unterbewusst – einen Gang zurück. Die letzte Viertelstunde vor der Pause überstand Root schadlos und wäre durch Strebel beinahe noch zum Anschlusstreffer gekommen. Nach dem Seitenwechsel hielt der Aufwärtstrend der Gäste an und sie erspielten sich weitere gefährliche Strafraumszenen. Mehr jedenfalls als die Rothenburger, die nur noch zweimal vors Rooter Tor kamen. Hier bewiesen sie aber Coolness und Entschlossenheit und erhöhten eiskalt auf 6:0. Dabei liessen es die Platzherren dann glücklicherweise bewenden. Die Rothenburger waren für Root auf dem Chärnsmatt-Kunstrasen definitiv eine Schuhnummer zu gross. Für den SK Root geht es am Sonntag, 11. September mit dem Heimspiel gegen Hitzkirch weiter (Anpfiff: 15.00 Uhr). Wiedergutmachung ist angesagt, umso mehr, als Root letzte Saison gegen die Seetaler keinen einzigen Punkt holte.

Root: Meier; Stirnimann, Tim Meierhans, Milojicic, Confortola; Strebel, Pföstl, Ben Meierhans, Krummenacher; Radi, Zukic (Barbosa, Konjevic, Gosswiler, Fernandez, Bühler).